„Ich freue mich sehr, dass wir auch dieses aufwändige Projekt hervorragend umgesetzt haben. Da kam uns unser langjähriges Know-how bei der Entwicklung von Wartungsanlagen, gerade auch im Bahnwesen, zugute. So konnten wir unsere ausgeklügelte Laufsteganlage genau auf die Bedürfnisse der SWEG abstimmen und sicherstellen, dass die Züge so schnell wie möglich wieder zurück aufs Gleis können. Denn genau auf diese Prozessoptimierung kommt es ja in der Werkstatt an“, so Munk.
Bei der Sicherheit der Dacharbeitsanlage gingen die Munk Günzburger Steigtechnik und die SWEG keine Kompromisse ein. Im Gegenteil. Sämtliche Details für ein Plus an Arbeitssicherheit wurden berücksichtigt: Die gesamte Lauffläche ist mit rutschsicherem Aluminium und einer Rutschfestigkeitsklasse R 11 ausgestattet, sodass es sich für das SWEG-Team rutschfest arbeiten lässt. Die Übertrittbleche der Dacharbeitsstände sind auffällig in Signalgelb lackiert. Jedes Plattformelement kann bis zu 800 kg tragen.
Auch für den sicheren Auf- und Abstieg ist gesorgt: Dieser erfolgt über vier Treppen mit 900 mm breiten Stahl-Gitterost-Stufen in rutschhemmender R13-Ausführung sowie beidseitig durchgehenden Handläufen. Die obersten und die untersten Stufen verfügen jeweils über eine gelbe Antrittskante. Am dritten Dacharbeitsstand sind zwei Notabstiegsleitern installiert, die mit einer Sicherungstür gesichert sind. Außerdem ist die komplette Anlage elektrisch geerdet.